![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJD8Dxlk4hvalyFuJ2Sv5jQrMn7bHYbPPWh5QOOSNOarEEujL4Vbz6Zk91ncPR16QQbFp-rma-OT8GkVaUO1q0z2oO4EqauL9CUBBpO1Gy3Ug2HkQK3If_r5gPJrRJk-KRmE_jMOsK4uE/s320/iStock+Weinflaschen.jpg)
Nachfolgend ein kleines Lexikon mit den wichtigsten Begriffen rund um den (portugiesischen) Wein:
...
Abgang:
Letzter, im Mund verbleibender Geschmack eines Weins nach dem Schlucken: je länger desto besser.
Apfelsäure:
Harte, unreife, besonders in kleinen Jahren auftretende Säure im Wein.
Assemblage:
Zusammenfügen gleicher Weine bzw. Weine gleicher Herkunft zu einem Wein.
Ausbau:
Reifung des Weins im Holzfass bzw. Stahltank.
Balthasar:
Großflasche von 12 Litern Inhalt (16 Normalflaschen)
Barrique:
Kleines Fass aus Eichenholz (225 Liter Inhalt)
Blenden:
Verschneiden
Botrytis:
Edelfäule – erwünschtes Auftreten des Grauschimmelpilzes, besonders bei Trauben zur Herstellung von süßen Weinen.
Brandig:
Nach Alkohol riechend.
Chaptalisieren:
Erlaubtes Anreichern eines Weins mit Zucker oder Mostkonzentrat vor der Gärung, um einen höheren Alkoholgehalt zu erzielen.
Cuvée:
1. Französisch für Zusammenfügen von gleichen Weinen bzw. Weinen gleicher Herkunft.
2. Beim Keltern zuerst ablaufender und hichwertigster Teil des Mostes.
Degorgieren:
Entfernen des provisorischen Korkens er Champagnerflasche nach Beendigung der Flaschengärung zum Zwecke der Entfernung der Hefe, meist im Eisbad stattfindend.
Dekantieren:
Umfüllen des Weins in eine Karaffe
Depot:
Bodensatz des Weines, der sich in der Flasche bildet – Zeichen für hochwertige Qualität.
Doppelmagnum:
Großflasche von 3 Litern Inhalt (4 Normalflaschen)
Dosage:
Mischung aus Wein und Zucker (gelegentlich auch Branntwein und Zucker), die Schaumweinen gerne zugesetzt wird, um diese geschmacklich abzurunden.
Durchgegoren:
Wein ohne Restzucker, staubtrocken.
Eiswein:
Wein, der aus spätgelesenen, gefrorenen Trauben erzeugt wird.
Erzeugerabfüllung:
Wein, der von demselben Weingut abgefüllt wird, von dem auch die Trauben stammen.
Extrakt:
Inhaltsstoffe des Weins, die nach dem Verdunsten des Wassers übrigbleiben, z.B. höherwertige Alkohole, Säuren, Mineralien, Zucker.
Finesse:
Französischer Ausdruck für Feinheit, Eleganz eines Weines.
Firne:
Müder, überreifer, leicht oxydierter Wein.
Gerbsäure:
Tannin, besonders in Rotweinen vorhandene Säure, geschmacklich bitter und auf der Zunge pelzend, mit den Jahren jedoch mürbe werdend, den Wein gut konservierend, ihm Fülle und Komplexität verleihend.
Gespritet:
Weinen wird reiner, hochprozentiger Alkohol hinzugefügt, die Hefe wird abgetötet, der Restzucker kann nicht weiter reagieren.
Herkunftsbezeichnung:
Name eines Qualitätswein-Anbaugebietes, auch Ursprungsbezeichnung genannt.
Imperiale:
Großflasche von 6 Litern Inhalt (8 Normalflaschen)
Jeroboam:
Großflasche von 3 Litern Inhalt (für Champagner), ansonsten von 4,5 und manchmal auch 5 Litern Inhalt (6 bis 7 Normalflaschen)
Klonenselektion:
Auslese von Rebpflanzen nach bestimmten Eigenschaften.
Körper:
Gesamtheit des Alkohols und des Extraktes eines Weines.
Lage:
Durch gleichartige Böden, gleiches Kleinklima, gleiche Sonnenausrichtung etc. eng begrenzter Weinberg.
Leicht:
Greing an Körper, vor allem an Alkohol.
Luftton:
Leicht oxydierter, firniger Wein.
Maderisiert:
Stark oxydierter Wein.
Magnum:
Großflasche von 1,5 Litern (2 Normalflaschen)
Malolaktische Gärung:
Milchsäuregärung, Umwandlung der Apfelsäure in Milchsäure.
Methusalem:
Großflasche von 6 Litern Inhalt (8 Normalflaschen)
Milchsäure:
Durch Bakterien gebildete weiche Säure, deren Ausgangspunkt die harte Apfelsäure ist.
Mischsatz:
Auch gemischter Satz genannt: Aus verschiedenen Sorten gekelterter und vinifizierter Wein.
Most:
Zuckerreicher Saft, der durch An- bzw. Abpressen der Trauben freigesetzt wird.
Mostgewicht:
Zuckergehalt des Mostes.
Mousse:
Schaum beim Champagner und Sekt.
Nachgärung:
1. Weitergären des Rotweins im Tank nach dem Abstich von der Maische.
2. Unerwünschtes Weitergären des Weins in der Flasche.
Nase:
Bezeichnung des Bouquets eines Weines.
Öchsle:
Maßeinheit für die physikalische Dichte des Mostes, von der aus Rückschlüsse auf dessen Zuckergehalt gezogen werden können.
Oxydiert:
Negative Eigenschaft eines Weines, der durch Alter bzw. zu langem Luftkontakt ungenießbar geworden ist; bei Portweinen und anderen Likörweinen notwendiges Reifemerkmal.
Perlage:
Kohlensäurebildung bei Schaumwein im Glas.
Remuage:
Französisch für Rütteln: Leichtes Drehen der Champagnerflaschen im Rüttelpult zur Lösung der Hefe vom Flaschenboden.
Rüttelpult:
Hölzernes Gestell, in welches der Schaumwein während der Flaschengärung im Keller – mit dem Kopf leicht nach unten geneigt – gesteckt wird.
Salmanasar:
Großflasche von 9 Litern Inhalt (12 Normalflaschen)
Schaumwein:
Sammelbezeichnung für Champagner, Sekt, Spumante und andere schäumende Weine.
Schönen:
Stabilisierung des Weins durch Bentonit, Eiweiß, Hausenblase u.a. Schönungsmittel, um zu verhindern, dass er auf der Flasche eintrübt.
Solera:
Jahrgangsassembalge bei Sherry, Marsala und anderen Likörweinen: Der durch Verdunstung entstandene Schwund in einem Fass wird jeweils durch Weine neuerer Jahrgänge ausgeglichen.
Sulfite:
Dem Wein zugefügtes Schwefeldioxid. Dient der Konservierung und verhindert unschöne Einfärbungen. Einzelne Stimmen behaupten, dass Sulfite „krebsverdächtig“ seien.
Tafelwein:
Unterste Kategorie von Weinen in der europäischen Weingesetzgebung, geringe qualitative Anforderungen.
Tannin:
Gerbstoff
Trester:
Ausgepresste Schalen der Trauben.
Trocken:
Mehr oder weniger durchgegorener Wein.
Trockenextrakt:
Gesamtheit der im Wein gelösten nichtflüchtigen Substanzen: vor allem Zucker, nichtflüchtige Säuren, Spurenelemente, höhere Alkohole.
Trub:
Schwebeteilchen im frisch vergorenen Wein.
Verschnitt:
Aus mehreren Weinen unterschiedlicher Herkunft und Sorten zusammengestellter Wein.
Vinifikation:
Weinbereitung; Klelterung und Vergärung des Mostes.
Weinstein:
Kaliumsalz, Ausfällung der Weinsäure, kann bereits während der Gärung auftreten, aber auch später in Form von kleinen, weißen Kristallen auf dem Flaschenboden, beeinträchtigt nicht den Geschmack.
Letzter, im Mund verbleibender Geschmack eines Weins nach dem Schlucken: je länger desto besser.
Apfelsäure:
Harte, unreife, besonders in kleinen Jahren auftretende Säure im Wein.
Assemblage:
Zusammenfügen gleicher Weine bzw. Weine gleicher Herkunft zu einem Wein.
Ausbau:
Reifung des Weins im Holzfass bzw. Stahltank.
Balthasar:
Großflasche von 12 Litern Inhalt (16 Normalflaschen)
Barrique:
Kleines Fass aus Eichenholz (225 Liter Inhalt)
Blenden:
Verschneiden
Botrytis:
Edelfäule – erwünschtes Auftreten des Grauschimmelpilzes, besonders bei Trauben zur Herstellung von süßen Weinen.
Brandig:
Nach Alkohol riechend.
Chaptalisieren:
Erlaubtes Anreichern eines Weins mit Zucker oder Mostkonzentrat vor der Gärung, um einen höheren Alkoholgehalt zu erzielen.
Cuvée:
1. Französisch für Zusammenfügen von gleichen Weinen bzw. Weinen gleicher Herkunft.
2. Beim Keltern zuerst ablaufender und hichwertigster Teil des Mostes.
Degorgieren:
Entfernen des provisorischen Korkens er Champagnerflasche nach Beendigung der Flaschengärung zum Zwecke der Entfernung der Hefe, meist im Eisbad stattfindend.
Dekantieren:
Umfüllen des Weins in eine Karaffe
Depot:
Bodensatz des Weines, der sich in der Flasche bildet – Zeichen für hochwertige Qualität.
Doppelmagnum:
Großflasche von 3 Litern Inhalt (4 Normalflaschen)
Dosage:
Mischung aus Wein und Zucker (gelegentlich auch Branntwein und Zucker), die Schaumweinen gerne zugesetzt wird, um diese geschmacklich abzurunden.
Durchgegoren:
Wein ohne Restzucker, staubtrocken.
Eiswein:
Wein, der aus spätgelesenen, gefrorenen Trauben erzeugt wird.
Erzeugerabfüllung:
Wein, der von demselben Weingut abgefüllt wird, von dem auch die Trauben stammen.
Extrakt:
Inhaltsstoffe des Weins, die nach dem Verdunsten des Wassers übrigbleiben, z.B. höherwertige Alkohole, Säuren, Mineralien, Zucker.
Finesse:
Französischer Ausdruck für Feinheit, Eleganz eines Weines.
Firne:
Müder, überreifer, leicht oxydierter Wein.
Gerbsäure:
Tannin, besonders in Rotweinen vorhandene Säure, geschmacklich bitter und auf der Zunge pelzend, mit den Jahren jedoch mürbe werdend, den Wein gut konservierend, ihm Fülle und Komplexität verleihend.
Gespritet:
Weinen wird reiner, hochprozentiger Alkohol hinzugefügt, die Hefe wird abgetötet, der Restzucker kann nicht weiter reagieren.
Herkunftsbezeichnung:
Name eines Qualitätswein-Anbaugebietes, auch Ursprungsbezeichnung genannt.
Imperiale:
Großflasche von 6 Litern Inhalt (8 Normalflaschen)
Jeroboam:
Großflasche von 3 Litern Inhalt (für Champagner), ansonsten von 4,5 und manchmal auch 5 Litern Inhalt (6 bis 7 Normalflaschen)
Klonenselektion:
Auslese von Rebpflanzen nach bestimmten Eigenschaften.
Körper:
Gesamtheit des Alkohols und des Extraktes eines Weines.
Lage:
Durch gleichartige Böden, gleiches Kleinklima, gleiche Sonnenausrichtung etc. eng begrenzter Weinberg.
Leicht:
Greing an Körper, vor allem an Alkohol.
Luftton:
Leicht oxydierter, firniger Wein.
Maderisiert:
Stark oxydierter Wein.
Magnum:
Großflasche von 1,5 Litern (2 Normalflaschen)
Malolaktische Gärung:
Milchsäuregärung, Umwandlung der Apfelsäure in Milchsäure.
Methusalem:
Großflasche von 6 Litern Inhalt (8 Normalflaschen)
Milchsäure:
Durch Bakterien gebildete weiche Säure, deren Ausgangspunkt die harte Apfelsäure ist.
Mischsatz:
Auch gemischter Satz genannt: Aus verschiedenen Sorten gekelterter und vinifizierter Wein.
Most:
Zuckerreicher Saft, der durch An- bzw. Abpressen der Trauben freigesetzt wird.
Mostgewicht:
Zuckergehalt des Mostes.
Mousse:
Schaum beim Champagner und Sekt.
Nachgärung:
1. Weitergären des Rotweins im Tank nach dem Abstich von der Maische.
2. Unerwünschtes Weitergären des Weins in der Flasche.
Nase:
Bezeichnung des Bouquets eines Weines.
Öchsle:
Maßeinheit für die physikalische Dichte des Mostes, von der aus Rückschlüsse auf dessen Zuckergehalt gezogen werden können.
Oxydiert:
Negative Eigenschaft eines Weines, der durch Alter bzw. zu langem Luftkontakt ungenießbar geworden ist; bei Portweinen und anderen Likörweinen notwendiges Reifemerkmal.
Perlage:
Kohlensäurebildung bei Schaumwein im Glas.
Remuage:
Französisch für Rütteln: Leichtes Drehen der Champagnerflaschen im Rüttelpult zur Lösung der Hefe vom Flaschenboden.
Rüttelpult:
Hölzernes Gestell, in welches der Schaumwein während der Flaschengärung im Keller – mit dem Kopf leicht nach unten geneigt – gesteckt wird.
Salmanasar:
Großflasche von 9 Litern Inhalt (12 Normalflaschen)
Schaumwein:
Sammelbezeichnung für Champagner, Sekt, Spumante und andere schäumende Weine.
Schönen:
Stabilisierung des Weins durch Bentonit, Eiweiß, Hausenblase u.a. Schönungsmittel, um zu verhindern, dass er auf der Flasche eintrübt.
Solera:
Jahrgangsassembalge bei Sherry, Marsala und anderen Likörweinen: Der durch Verdunstung entstandene Schwund in einem Fass wird jeweils durch Weine neuerer Jahrgänge ausgeglichen.
Sulfite:
Dem Wein zugefügtes Schwefeldioxid. Dient der Konservierung und verhindert unschöne Einfärbungen. Einzelne Stimmen behaupten, dass Sulfite „krebsverdächtig“ seien.
Tafelwein:
Unterste Kategorie von Weinen in der europäischen Weingesetzgebung, geringe qualitative Anforderungen.
Tannin:
Gerbstoff
Trester:
Ausgepresste Schalen der Trauben.
Trocken:
Mehr oder weniger durchgegorener Wein.
Trockenextrakt:
Gesamtheit der im Wein gelösten nichtflüchtigen Substanzen: vor allem Zucker, nichtflüchtige Säuren, Spurenelemente, höhere Alkohole.
Trub:
Schwebeteilchen im frisch vergorenen Wein.
Verschnitt:
Aus mehreren Weinen unterschiedlicher Herkunft und Sorten zusammengestellter Wein.
Vinifikation:
Weinbereitung; Klelterung und Vergärung des Mostes.
Weinstein:
Kaliumsalz, Ausfällung der Weinsäure, kann bereits während der Gärung auftreten, aber auch später in Form von kleinen, weißen Kristallen auf dem Flaschenboden, beeinträchtigt nicht den Geschmack.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen